Willkommen

zum Gladiatores Donnerschlag 2015

"Item was man mit dem knopf schlecht | das haissen die doner sleg dw magst In auch vnder die augen | in das visir do mit slachen"
[Maister Marteins Hundtfeltz ca. 1452]

- Workshops - Sparring - Turnier -

• Vom 17. bis 19. Juli 2015 in Karlsruhe



• 3 Tage lang historische europäische Kampfkünste



• Mehr als 20 verschiedene Workshops auf über 1300 m² Hallenfläche



• Internationale Instruktoren



• Non-Stop freies Sparring



• Freikampf-Turnier mit dem langen Schwert



• Gemeinsam trainieren, sparren, Spaß haben und voneinander lernen

Mehr als 20 verschiedene Workshops werden an diesem Wochenende angeboten.
Einige von den Lehrern und Instruktoren von Gladiatores, andere von verschiedenen international bekannten Trainern.
Obwohl der Schwerpunkt an diesem Wochenende auf dem Langen Schwert liegt, wird es auch eine Menge Workshops zu anderen Themen wie Dolch, Schwert und Buckler oder Rapier geben.
Die aktuelle Liste der Instruktoren und ihrer Workshops findet Ihr hier: Instruktoren

Unterbringung und Verpflegung
Für eine begrenzte Teilnehmerzahl ist die Übernachtung in unserer Fechthalle möglich (nur zusammen mit Verpflegungspaket).
Außerdem gibt es verschiedene Hotels und Pensionen in Karlsruhe. Eine Liste findet Ihr hier: Unterkünfte

Für die kompletten 3 Tage haben wir eine Vollverpflegung (nach Anmeldung auch vegetarisch) mit entsprechenden Buffets organisiert inkl. Kaffee, Tee und Wasser.
Diese kann für einen geringen Aufpreis von 29,00 Euro für das gesammte WE dazugebucht werden.

Sparring und Turnier
Während des kompletten Samstags steht uns eine Sporthalle mit ca. 300m2 ausschließlich fürs freie Sparring zur Verfügung.
Am Sonntag findet hier das "Donnerschlag Turnier" statt. Für das Turnier gelten die folgenden Regeln: Turnier

Karlsruhe


Karlsruhe ist die zweitgrößte Stadt des Landes Baden-Württemberg. Das 1715 als barocke Planstadt mit sonnen- bzw. strahlenförmig vom Schloss ausgehenden Straßen gegründete Karlsruhe entwickelte sich zunächst nur in südliche Richtung. Aufgrund des so entstandenen fächerförmigen Grundrisses trägt Karlsruhe den Beinamen Fächerstadt. Karlsruhe war Haupt- und Residenzstadt des ehemaligen Landes Baden. Seit 1950 ist Karlsruhe Sitz des Bundesgerichtshofs und seit 1951 des Bundesverfassungsgerichts, weshalb die Stadt auch Residenz des Rechts genannt wird.

Das Karlsruher Schloss wurde 1715 im Stile des Barocks als Residenz des Markgrafen Karl Wilhelm von Baden-Durlach errichtet. Es diente bis 1918 als Residenzschloss der Markgrafen bzw. Großherzöge von Baden.

Übersichtskarte Schloss und Park

Im Schloss Karlsruhe ist auch das Badische Landesmuseum untergebracht. Eine besonderheit ist die Daueraustellung "Türkenbeute". Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Trophäen, die badische Markgrafen in den Türkenkriegen erbeutet haben. Markgraf Ludwig Wilhelm, der als Türkenlouis bekannt wurde, sein Onkel Hermann von Baden-Baden, aber auch Mitglieder der Durlacher Linie des Hauses Baden kämpften erfolgreich gegen die Türken und erbeuteten dabei wertvolle Gegenstände. Seit 1920 ist die Türkenbeute als Teil der Dauerausstellung des Badischen Landesmuseums der Öffentlichkeit zugänglich.

Aus kunsthistorischer Sicht kann die Türkenbeute als Sammlung osmanischen Kunsthandwerks aufgefasst werden. Sie gehört zu den wertvollsten Sammlungen dieser Art in Europa. Die Türkenbeute umfasst osmanische Hoheitszeichen wie Fahnen und Rossschweife, Rüstzeug wie z. B. Armschienen, Panzerhemden und Schilde, Reitzeug wie z. B. Schabracken, Sättel und Steigbügel, Blankwaffen (Dolche, Krummsäbel und Yatagane), Reflexbögen, Feuerwaffen, Spieße und Streitbeile sowie Gegenstände des täglichen Gebrauchs.

Virtuelles Museum - www.tuerkenbeute.de/

- 'Auch in den aufstrebenden Städten üben sich seit dem 12. Jhd. ehrbare und zeugnisfähige Handwerker-Bürger in der Fechtkunst; sie werden in den Quellen als "campiones", "gladiatores" und "pugiles" verzeichnet.' [ LexMA ] -